Am 17. Juni 2014 fand unser traditionelles norwegisches Frühlingskonzert statt.

In seiner Begrüßungsrede wies der norwegische Generalkonsul Dr. Johann Kwizda auf den heurigen 200. Jahrestag der norwegischen Verfassung hin. In Verbindung mit der Auflösung der Union mit Dänemark wurde am 17. Mai 1814 das norwegische Grundgesetz verabschiedet – damals die modernste Verfassung Europas.
Aus diesem Anlass hat die Wiener Zeitung am norwegischen Nationalfeiertag, eben dem 17. Mai, ein Sondermagazin zu Norwegen herausgegeben, das für alle Besucher des Konzertes bereit lag.

Das Sirius-Trio – Britta Bauer (Querflöte), Andrea Wutschek (Violoncello) und Eva Salmutter (Klavier) – lud das Publikum zu einer nordischen Reise ein und präsentierte u.a. Werke von Niels W. Gade, Johan Halvorsen und Johan Svendsen. Viel beklatschter Höhepunkt des Abends war eine Eigenbearbeitung von Edvard Grieg’s Suite „Aus Holberg’s Zeit“. Volkstänze von Brahms, Svendsen und Grieg bildeten den letzten Teil des Konzertes, unter großem Applaus gab es auch noch zwei Zugaben.

Nach dem Konzert bot ein Cocktail in der Beletage des Palais Eschenbach Gelegenheit zu angeregten Gesprächen.

     
(Fotos: Evelyn Scheidl)